Kurze, mittelschwere Skidurchquerung des Parc Ela in den Albula Alpen mit Winterraumübernachtung

Von Ravensburg reisen wir gemeinsam in Fahrgemeinschaften oder, je nach Teilnehmerzahl, mit dem Sektions-VW-Bus nach Filisur an der Albula-Bahnstrecke, wo wir unsere Autos am Bahnhof parkieren werden. Von dort sind es eine kurze Busfahrt und ein ca. 1km Fußmarsch zum Einstieg unserer Tour.

Von Frevgias steigen wir auf ins Val Spadlatscha und tauchen langsam ein in die hoffentlich tiefverschneite Bergwelt. Über unschwieriges Gelände gelangen wir zur kleinen Selbstversorgerhütte Chamona d‘ Ela auf 2.253m (Schwierigkeit L, 1.250hm/4h Aufstieg), wo wir gemeinsam kochen und die Nacht verbringen werden. Am nächsten Morgen führt uns unsere Route Richtung Pass d’Ela und südlich des Piz Ela weiter hinein in die hochalpine, ruhige Bergwelt des Parc Ela. Sollten die objektiven Bedingungen und unsere subjektive Verfassung es zulassen, so bieten sich mit dem Piz Val Lunga (3.078m, Schwierigkeit Ski ZS-, bis knapp 40°) oder dem Piz Salteras 3.110m, Schwierigkeit Ski ZS-, bis knapp 40°) zwei alpine, nicht allzu häufig besuchte Gipfelziele mit großartigem Panorama zur Besteigung an.

Allenfalls erwartet uns von der Furschela da Tschitta (2.831m) eine lange Abfahrt bis Naz (1.746m), wo wir vermutlich noch einmal die Felle montieren müssen, um zum Bahnhof von Preda zu gelangen. Von dort bringt uns die Rhätische Bahn auf einer der schönsten Zugstrecken der Alpen zurück nach Filisur.